Burgruine Eisenberg bei Pfronten
Aus weiter Entfernung kann man die Burgruine Eisenberg und die Schwesterburg Hohenfreiburg erkennen. Beide Burgruinen tronen dominant mitten im Umland von Pfronten. Die beiden Burgen sind ein interessantes Ausflugsziel für historisch Interessierte oder für Wanderer die auf der Suche nach einem spannenden Fotomotiv sind. Bei guten Wetter kann man bis nach Füssen auf das Schloss Neuschwanstein oder
Die beiden Burgen Eisenberg und Hohenfreiburg sind zwei mittelalterliche Burgen. Sie liegen beim gleichnahmigen Ort Eisenberg bei Pfronten. Mittelalterlich romantisch berherrschen die beiden Burgen damals wie heute das Landschaftsbild. Die Burgruinen sind teils restauriert um sie vor weiteren Verfall zu bewahren. Die Burg Eisenberg wurde 1646 die Burg von der Tiroler Landesregierung selbst in Brand gesteckt, damit diese nicht in die Hand des anrückende protestantische Heer gelangt. Letztlich war dies unnütz, da das Heer die Marschrichtung änderte.
Burgmuseum
Wer möchte, kann den Aufstieg zur Burgruine ab dem kleinen Ort Zell beginnen und dort sein Fahrzeug parken. In der Ortsmtitte von Zell befindet sich auch das kleine Museum des Erhaltungsvereines der Burgen.
Die Öffnungszeiten sind am Wochenende und Feiertags von 14:00 – 17:00 Uhr.
Alternativ gibt es auf der Verbindungsstraße von den Orten Zell und Eisenberg (OAL 2) eine Abzweigung mit einer Zufartsstraße zur Schloßangeralm, einem empfehlenswerten Auflugslokal am Fußende der Burg. Die Zufahrt ist für Gäste der Alpe möglich, allerdings empfiehlt es sich auf dem großflächigen Parkplatz am Beginn der Zufahrtsstraße zu Parken.
Der Aufstieg zu der Burgruine Eisenberg dauert nicht all zu lange (ca. 45 Min.) von dem erwähnten Parkplatz ab (ab Zell etwas länger) und ist mit einer abwechslungsreichen Aussicht versehenen. Die beiden Burgen sind mit einem Wanderweg untereinander verbunden. Wer will kann so beide Ruinen bequem besichtigen und mit einem angenehmen Spaziergang verbinden.
Die Umgebung und die Wanderwege um die Burgen werden auch von Fahrradfahrern genutzt und auch oft in die Tourenplanung mit einbezogen. Fahrräder können zwar bis zur Ruine fahren, doch der Weg wird die letzten Meter recht steil und es empfiehlt sich die Drahtesel etwas unterhalb oder bei der Schlossangeralm abzustellen.
Weitere Infos finden Sie unter: www.eisenberg-allgaeu.de